Da Psychotherapeutinnen und -therapeuten in der Regel ohne zusätzliches Personal arbeiten, sind die telefonischen Erreichbarkeiten eingeschränkt. Auf dem Anrufbeantworter ist jeweils die aktuelle Sprechzeit dokumentiert, an der Sie mich persönlich erreichen können.
Studium in Göttingen und Berlin, Abschluss Dipl-Psychologin Schwerpunkt klinische Psychologie
Weiterbildung zur systemischen Familientherapeutin am Berliner Institut für Familientherapie
Weiterbildung zur Qualitätsmanagment-Beraterin beim Paritäter
Weiterbildung in Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie für Einzelne und in Gruppen an der Berliner Akademie für Psychotherapie und dem Psychologischen Insititut Berlin
jahrelange Tätigkeiten in komplementär psychiatrischen und psychiatrischen Zusammenhängen. Niedergelassen in eigener Praxis seit 2012, in Berlin und Brandenburg
Psychotraumatherapeutin (KiPT nach Steiner und Krippner, Darmstadt)
Qualifizierungen:
Approbation 1999
Systemische Familientherapeutin
Psychologische Psychotherapeutin, tiefenpsychologisch fundiert für Einzelne und Gruppe
Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT)
Zitat:
„Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
Die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie geht davon aus, dass unser Denken, Handeln und Fühlen bis hin zu körperlicher Gesundheit nicht nur unserem Willen, sondern auch unbewussten Einflüssen unterliegen. Dies sind vor allem innere Konflikte, die im Leben eines jeden Menschen vorkommen und das spätere Leben dann besonders bestimmen, wenn sie in den ersten Lebensjahren auftraten.
Der Wunsch, unabhängig und selbstständig zu sein steht z.B. regelhaft mit dem gleichzeitigen Wunsch nach Bindung und Versorgung in Konflikt. Wenn ein solcher normaler Konflikt besonders heftig ist und nicht gelöst werden kann, z.B. weil er gleichzeitig mit einer schmerzhaften Trennung von einer wichtigen Bezugsperson auftritt, wird er – gewissermaßen zum Schutz des Betroffenen – verdrängt, d.h. ins Unbewusste verschoben. Von dort beeinflusst er aber weiterhin unser Handeln und vor allem unsere Gefühle und damit vor allem die Art und Weise, wie wir uns in Beziehungen zu unseren Mitmenschen verhalten. In einer späteren Lebensphase, z.B. in Zusammenhang mit der Trennung von einem Partner, können diese von dem unbewussten Konflikt bestimmten Gefühle und Verhalten dann stark belastend und auffällig für uns selber und für unsere Mitmenschen werden und sogar körperliche Erkrankungen mit verursachen. Dann sprechen wir von seelischen und körperlichen Symptomen, und wenn diese sich verfestigen, von psychischer bzw. psychosomatischer Krankheit.
Eine weitere Ursache für psychische Erkrankungen sieht die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie in ungünstigen Lebensbedingungen in den ersten Lebensjahren wie z.B. schwerer Vernachlässigung, Gewalterfahrungen oder emotionaler Kälte. Unter solchen Lebensbedingungen können Menschen bestimmte Fähigkeiten, die für die Auseinandersetzung mit der Umwelt und für befriedigende Beziehungen notwendig sind, nicht oder nur eingeschränkt ausbilden. Hierzu zählen z.B. Fähigkeiten, sich ein Bild von sich selbst und von anderen Menschen mit all ihren positiven und negativen Eigenschaften zu machen, stabile Beziehungen zu anderen zu leben, wozu vor allem die Fähigkeit gehört, sich in andere hinein zu versetzen, ferner die Fähigkeit, sein eigenes Verhalten zu steuern und mit anderen auch emotional zu kommunizieren. Je nach dem, wie stark diese Fähigkeiten beeinträchtigt sind, sprechen wir von einer leichten bis schweren psychischen Erkrankung.
Diese unbewussten Konflikte und beeinträchtigten Fähigkeiten bestimmen natürlich auch die Beziehung zu Ihrem Psychotherapeuten. In einer Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie hilft Ihnen der Psychotherapeut jedoch, die unbewussten Hintergründe und Auslöser Ihrer Beschwerden herauszufinden. Zugleich unterstützt er Sie dabei, die oben genannten beeinträchtigten Fähigkeiten zu verbessern, und Ihnen auf diese Weise eine gesündere und weniger belastende Lebensgestaltung zu ermöglichen. Das hierzu notwendige hohe Maß von Offenheit und Vertrauen seitens des Patienten wird durch die unterstützende, gelegentlich aber auch konfrontierende Gesprächsführung des Psychotherapeuten ermöglicht. Diese gemeinsame Arbeit in einer therapeutischen Beziehung benötigt Zeit und kann immer wieder auch schwierig und anstrengend sein.
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie findet in Einzelgesprächen [oder in einer Gruppe] , in der Regel 1-2 mal pro Woche, statt. Eine Therapie kann zwischen 3 Monaten und 2 Jahren [oder etwas länger] dauern.“
Zur Praxis gehört die kleine freundliche Hündin Livi
Katathym-Imaginative-Therapie (KiP, Bahrke und Nohr 2013)
Katathym-Imaginative Psychotherapie ist ein für analytische Verfahren von Dr. Karl Leuner in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickeltes theraepeutisches Vorgehen. Nach Bahrke und Nohr (2013) ist das Verfahren aktualisiert und einer breiten Therapeutenschaft zugänglich geworden.
Der Begriff „Katathym“ stammt aus dem Griechischen und meint „der Seele gemäß“. Es ist eine Arbeit mit Seelen-Bildern.
In der Psychotherapie werden in einer gemeinsamen Arbeit diese inneren Bilder genutzt, um einen seelischen Veränderungsprozess in Gang zu setzen. Dabei wird meist nach einer kurzen Entspannung von der Therapeutin zur Vorstellung eines Bildes eingeladen, in dem sich beide – der Patient und dieTherapeutin – suchend bewegen. Der Patient wird angeregt, sich zu hause weiter mit dem Bild zu beschäftigen, in dem er es nachgestaltet.
Katathym-Imaginative-Therapie bei Traumaerfahrung (KiPT, Steiner und Krippner 2006)
Abgeschlossene Weiterbildung zur
KiPT-Therapeutin.
Menschen mit traumatisierenden Lebenserfahrungen, besonders frühen Bindungstraumatisierungen, leiden oft sehr lange auch im Erwachsenenalter an diesen Beschädigungen. Psychotherapie kann hier mildern und durch eine deutlich andere Verarbeitung des Erlebten neue Möglichkeiten eröffnen. In der Katathym imaginativen Arbeit bei Trauma geht es zunächst um die Stabilisierung des Patienten, um ihm Möglichkeiten an die Hand zu geben, sich selbst Halt und Schutz zu geben. Erst wenn dies ausreichend sicher abrufbar ist, wird eine begleitete Konfrontation mit traumatischen Inhalten angeleitet um das Erlebte besser innerlich integrieren zu können, um es zu betrauern und sich hoffnungsvoll Neuem zuwenden zu können.
Plätze für Psychotraumatherapie stehen in eng begrenzter Anzahl zur Verfügung.
Als gesetzlich versicherter Patient kann ein Vorgespräch direkt über die Krankenkasse abgerechnet werden. Sie bringen wie in der ärztlichen Praxis üblich Ihre Versichertenkarte mit. Eine ärztliche Überweisung kann mitgebracht werden, ist aber keine Voraussetzung für ein Vorgespräch.
In der Regel wird es nach einem oder zwei Vorgesprächen zu einer Wartezeit auf einen festen Therapieplatz kommen. In dieser Zeit können Gespräche in größeren Zeitabständen etwas unterstützen.
Wird im Laufe der Vorgespräche deutlich, dass ein psychotherapeutisches Angebot in meiner Praxis sinnvoll erscheint, dann haben Sie einen gesetzlichen Anspruch auf Prüfung der Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Für gesetzlich Versicherte PatientInnen erfolgt die Abrechnunng direkt über die Chipkarte der Krankenkasse.
Auch bei der Beihilfe Versicherte Patienten haben Anspruch auf eine Kostenabrechnung über ihre Versicherung. Hier ist in jedem Fall ein ausführlicher Antrag vor Theapieaufnahme notwendig.
Privat Versicherte informieren sich am besten im Vorfeld bei Ihrer Versicherung nach den jeweiligen Bedingungen einer Kostenübernahme für Psychotherapie.
Selbstzahler sind willkommen, besprechen im Vorfeld, die enstehenden Kosten direkt mit mir.
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